Geduld und Langmut

Das Wort Geduld (auch Langmut) bezeichnet die Fähigkeit, warten zu können. Geduldig ist, wer ungestillte Sehnsucht und unerfüllte Wünsche aushalten kann, ohne der erstbesten Gelegenheit zu ihrer Befriedigung nachzugeben. sondern zu warten, bis sich die beste Gelegenheit ergibt. Als duldsam bezeichnet man jemanden, der Schwierigkeiten und Leiden mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt, was nicht selten … Weiterlesen …

Wiederentdeckung der Langsamkeit

Allmählich – ganz langsam, versteht sich – beginnen Menschen, umzudenken: Es gibt Städte in Deutschland, die langsamer werden wollen. Die Stadt Hersbruck in Mittelfranken zum Beispiel, eine halbe Stunde nordöstlich von Nürnberg gelegen, hat sich 2001 der aus Italien kommenden Vereinigung „Cittaslow“ angeschlossen. Langsam steht für Entschleunigung zugunsten gesteigerter Lebensqualität – für die Rückbesinnung auf … Weiterlesen …

Seit 320 Millionen Jahren ausgestorben – aber quicklebendig

Lange vor den Dinosauriern gab es Weichtiere, zu denen auch die Schnecken gehören. Erste Schnecken lebten bereits vor 500 Millionen Jahren auf der Erde – Dinosaurier hingegen gab es erst etwa 350 Millionen Jahren später.  Es gibt etwa 43.000 Schneckenarten, die zwischen einem Millimeter und über einem Meter groß sind. Sie leben an Land, im Meer und in Flüssen und Seen. http://de.wikipedia.org/wiki/Schnecken

Sprichworte zu Langmut und Geduld mit F – G

Fehler entstehen durch Hast – deshalb tue niemals etwas in Unruhe (Chinesisches Sprichwort) Geduld, auch wenn sie unmöglich erscheint, das ist wahre Geduld. (Japanisches Sprichwort) Geduld ist das Ausdauertraining für die Hoffnung. (Gerhard Uhlenbruck, Spitze Spritzen – spritzige Spitzen, S. 28 ) Geduld ist der Schlüssel zur Freude. (Sprichwort aus Arabien) Geduld ist die Tugend … Weiterlesen …

Die Entdeckung der Langsamkeit

Sten Nadolny gelang mit seinem zweiten Roman „Die Entdeckung der Langsamkeit“ (1983) über die gescheiterte Expedition des britischen Seeoffiziers John Franklin zur Entdeckung der Nord-West-Passage der Durchbruch als Schriftsteller. Inhalt: Der Roman erzählt das Leben des englischen Seefahrers und Nordpolforschers John Franklin (1786-1847), der schon als Jugendlicher an Seeschlachten teilnahm (Kopenhagen 1801, Trafalgar 1805). Sein … Weiterlesen …

Memento Mori

Ein Mensch, von Arbeit überhäuft, indes die Zeit von dannen läuft, hat zu erledigen eine Menge, und kommt, so sagt man, ins Gedränge. Inmitten all der Zappelnot trifft ihn der Schlag, und er ist tot. Was grad so wichtig noch erschienen, fällt hin: Was bleibt von den Terminen? Nur dieser einzige zuletzt: Am Mittwoch wird … Weiterlesen …

Fahrrad und Wandern – Lied eines Unmodernen

Heutzutage machen einige Zeitgenossen die “ Entdeckung der Langsamkeit „, vor nicht einmal hundert Jahre war es die “ Entdeckung der Geschwindigkeit “ , wie das folgende Lied verdeutlicht, das etwa um 1900 entstanden sein dürfte. Gefunden habe ich es im Liederbuch der freien Turner (1913): Lied eines Unmodernen Wie ist es doch im Mühlengrunde … Weiterlesen …

Die Schnecken

Rötlich dämmert es im Westen, Und der laute Tag verklingt, Nur daß auf den höchsten Ästen Lieblich noch die Drossel singt. Jetzt in dichtbelaubten Hecken, Wo es still verborgen blieb, Rüstet sich das Volk der Schnecken Für den nächtlichen Betrieb. Tastend streckt sich ihr Gehörne. Schwach nur ist das Augenlicht. Dennoch schon aus weiter Ferne … Weiterlesen …

Beharrlichkeit

Beharrlichkeit ist Ausdauer im Ertragen und Überwinden von Schwierigkeiten. Sie ist nach PAULSEN eine Form der Tapferkeit, die Kraft des Willens, Beschwerden aller Art zu ertragen (Syst. d. Eth. II5, 25; vgl. SCHLEIERMACHER, Phil. Sittenl. § 315 ff.). nach: Rudolf Eisler – Wörterbuch der philosophischen Begriffe (1904) Diese Form der Tapferkeit kann man mit „Langmut“ … Weiterlesen …